Für chinesische Investoren ist der Goldmarkt, obwohl der Aktienmarkt im Jahr 2023 schleppend verläuft, wie ein wahrer Energieschub – vom Jahresbeginn bis zum Jahresende erreichte der Weltgoldpreis immer wieder neue Höchststände und pendelte um einen Höchststand von 2000 US-Dollar pro Unze.
Gold entwickelte sich 2023 außergewöhnlich gut und stach in einem Hochzinsumfeld hervor, indem es Rohstoffe, Anleihen und die meisten Aktienmärkte übertraf. Warum kann der Goldpreis weltweit in einem Marktumfeld mit anhaltender Unsicherheit so stabil bleiben?
Laut Daten des World Gold Council blieb die weltweite Goldnachfrage in den ersten drei Quartalen 2023 stabil und übertraf den Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts. Dies ist vor allem auf Nettokäufe der Zentralbanken und die Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes zurückzuführen. Insbesondere die Goldsubventionen der Zentralbanken weltweit steigen weiter an und haben ein hohes Niveau erreicht. China, Indien, Bolivien und Singapur zählen 2023 zu den wichtigsten Goldkäufern.
Juan Carlos Artigas, globaler Forschungsdirektor des World Gold Council, erklärte, Gold weise als Reservewährung die Eigenschaften Sicherheit, Liquidität, geringe Volatilität und gute Renditen auf. Es könne Anlegern helfen, Risiken abzusichern, die Performance von Anlageportfolios effektiv zu verbessern und ihnen stabile und hohe Renditen zu bieten. „Dies ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass die Zentralbank seit über einem Jahrzehnt kontinuierlich Gold kauft.“
Die Ergebnisse der globalen Zentralbankumfrage zu Goldreserven aus dem Jahr 2023 zeigen, dass über 70 % der befragten Zentralbanken mit einem Anstieg der globalen Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten rechnen. Faktoren wie Zinssätze, Inflationsniveau, geopolitische Risiken, die multipolare Entwicklung des globalen Reservewährungssystems und ESG-Kriterien sind die Hauptgründe dafür, dass Zentralbanken auch künftig Gold kaufen werden.
„Der Trend zur Entdollarisierung im Jahr 2023 ist offensichtlich, und dieser Trend wird sich bis 2024 fortsetzen.“ Chen Wenling, Chefökonom des China Center for International Economic Exchanges und stellvertretender Direktor des Exekutivrats, ist der Ansicht, dass in den letzten Jahren mit der Zunahme der US-Schuldenkrise und der Finanzrisiken immer mehr Länder beginnen, die Kreditwürdigkeit des US-Dollars in Frage zu stellen.
Bis Dezember 2023 wird das Gesamtvolumen der US-Staatsanleihen 300 Millionen US-Dollar erreichen, was 11 % der globalen Gesamtverschuldung und 150 % der gesamten Inlandsverschuldung entspricht. Rund 18 % der Steuereinnahmen werden für die Zinszahlungen verwendet. Hinzu kommt, dass die Verschuldung der US-Haushalte 17,06 Billionen US-Dollar erreicht hat. Chen Wenling erklärte, dass angesichts der vielfältigen Risiken die „Entdollarisierung“ langfristig zu einem wichtigen Trend geworden sei.
Aus praktischer Sicht erhöhen Zentralbanken weltweit derzeit stillschweigend ihre Goldbestände und diversifizieren ihre Reservewährungen, wodurch sie sich der Entdollarisierung zuwenden. Laut einer Umfrage des World Gold Council gehen die meisten Zentralbanken davon aus, dass die US-Dollar-Bestände sinken und die Bestände in chinesischen Yuan sich im Hinblick auf die zukünftige Reserveallokation verdoppeln werden. Aufgrund seiner guten Performance in Hochrisikoumfeldern und seiner Fähigkeit, geopolitische Risiken zu diversifizieren, betrachten viele Schwellenländer Gold zudem als Instrument zur langfristigen Wertsicherung und diversifizierten Anlagen. „Künftig werden Schwellen- und Entwicklungsländer den Goldanteil an ihren Reserven voraussichtlich deutlich erhöhen und ihn als Mittel zur Neutralisierung und Absicherung einsetzen“, sagte Ankai. Langfristig habe sich die Nachfrage globaler Zentralbanken und offizieller Institutionen nach Gold verdoppelt, was dem Goldmarkt wichtige Vorteile gebracht habe.
Gold ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Devisenreserven der Zentralbank, sondern besitzt auch doppelte Eigenschaften als Anlageinstrument, Luxusgut und Material zur Schmuckherstellung.
Der Weltgoldrat prognostiziert, dass der Trend, dass Zentralbanken weiterhin Gold kaufen, sich über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte fortsetzen könnte und voraussichtlich die Wertentwicklung von Gold weiter stützen wird.
Quelle: Shangguan News
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